Referenzen / Case Studies

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen einige Referenzinstallationen bzw. Case Studies ausgesuchter Kunden.

Die Angabe von Kundeninformationen unterliegt dem Datenschutz als auch den Geheimhaltungserklärungen. Wir können daher auf dieser öffentlichen Plattform nur allgemeine Angaben machen.

Im konkreten Fall und in Absprache mit dem Kunden sind wir gerne bereit, mehr Informationen zu geben bzw. einen Referenzbesuch zu vereinbaren. Gerade bei dieser Art von komplexer Software ist es dringend empfehlenswert, diese im Live-Betrieb zu sehen und mit den Anwendern über die Vor- oder Nachteile zu sprechen. So machen Sie sich ein exaktes Bild - ohne Vertriebsfloskeln!

Greenfield Captive Bank

Das Unternehmen

Einer der Top-Ten Autohersteller hatte durch eine umfassende Ausschreibung, im Rahmen der Gründung einer Autobank, die passende Software als Kernbankensystem gesucht. Das Unternehmen war unter den Argusaugen der Bafin entstanden, wobei von Anfang an Wert auf die geeignete und dokumentierte IT-Softwarelösung gelegt wurde.

Diese Captive hatte als Besonderheit die überwiegende Anzahl der Prozesse im Unternehmen und die IT-Infrastruktur ausgelagert.

Es wurden die klassischen Produkte Kredit, Leasing und Händlereinkaufsfinanzierung angeboten, daneben das Vollbankprodukt Einlagengeschäft.

Die Aufgabenstellung

Die Aufgabenstellung war, eine End-2-End Lösung einzubinden und dabei möglichst viele Elemente "Out of the Box" zu verwenden, da man in kurzer Zeit am Markt auftreten wollte. Das bedeutete, von der B2B-Angebotserstellung beim Händler bis hin zur fertigen IFRS-Bilanz wurden alle Bereiche angefordert.

Durch über 100 Schnittstellendefinitionen wurden Spezialprozesse ausgegliedert und mit BPO-Providern kontrahiert.

Ebenso wichtig war die Steuerung in einem System betreffend der unterschiedlichen Marken (Multi-Tenancy) und die Integration von Retail und Wholesale, um den Händlern eine Verbindung beider Geschäftsarten zu ermöglichen und ein "Netting" zu betreiben.

Die Lösung

Die Lösung wurde innerhalb der geforderten Zeit erbracht und als komplette End-2-End Lösung mit Integration RiskEngine, Fraud-Prevention, Einlagengeschäft, Meldewesen, Bankensteuerung,- Planung und Controlling und Bundesbank-Zahlungsverkehr aufgestellt.

Die Kernbankensoftware wurde dabei so konstruiert, dass die BPO-Provider mit der Software arbeiten konnten und somit fallweise austauschbar waren. Über diverse Schnittstellen wurden Automatismen geschaffen, die eine hohe Volumenabarbeitung garantieren konnten. Im Laufe der Zeit wurden die bestehenden Module analog der aktuellen regulatorischen Anforderungen erweitert (Transparenzregister, Anacredit, IFRS9, etc.)

Deutsche Universalbank

Das Unternehmen

Das Unternehmen gliederte sich in eine Leasinggesellschaft und in eine Bank. Alle Vertragsarten (Leasing, Mietkauf und Kredit) sowie alle Objekttypen (Mobilien, Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, Baumaschinen, Landmaschinen und Small-Asset Güter) wurden durch entsprechende Produkte am Markt angeboten. Das war neben der Händlereinkaufsfinanzierung das Full-Service Geschäft. Die Prozesse wurden derart optimiert, dass sowohl das Small- als auch das Big-Ticket Geschäft abgebildet wird. In Deutschland war das Unternehmen unter den Top-Ten der Universalleasinggesellschaften zu finden. Auch in den anderen Ländern war man gut vertreten.

Die Aufgabenstellung

Es sollte die Groß-EDV auf eine PC-basierte CIC Lösung umgestellt werden. Spezialitäten wie die „78iger“ Regel wurden aufgrund von Kontinuitätsgründen nachempfunden. Eine eigene Mietentwicklung auf Basis der Konfigurationskomponenten war bei diesem Kunden von Anfang an gewünscht, um in der Lage zu sein, schnell und eigenständig am Markt auf Vertriebsmodelle und Marktanpassungen zu reagieren. So wurden sowohl eigene WorkFlows, Masken sowie Prozessschritte verwendet, wobei immer auf die Standardkomponenten der CIC zugegriffen wurde. Die Schwierigkeit für uns als Hersteller war es von Anfang an, die Kompatibilität der eigenen Weiterentwicklungen mit zu berücksichtigen, damit ein ständiges Update möglich war.

Die Lösung

Mitte der 90iger Jahre fand die erste Migration auf die DOS Lösung statt. Man nahm dann an sämtlichen Updates und Upgrades teil, so dass immer die aktuelle Software installiert war. Die Lösung für die Kompatibilität bestand aus einer modulartigen ERP-Lösung sowohl für die Vollbank als auch für die Leasinggesellschaft mit Interaktionen zwischen den beiden Gesellschaften. Zusätzlich waren an das Kernbankensystem Umsysteme angeknüpft, die aus Besonderheiten der Marktpräsenz entstanden waren. Die eigenständigen Weiterentwicklungen auf der Konfigurationsebene wurde bei Folgemigrationen berücksichtigt.

Schweizer Industriestandard

Das Unternehmen

Das Unternehmen wurde anfangs der 2000er Jahre mit der Errichtung einer neuen Bank gegründet, um in der Schweiz die Konsumentenfinanzierung mit Kredit und Leasing abzudecken. Aus bestehenden Portfolien wurden die Verträge übertragen. Das Unternehmen hatte sich im Schweizer Markt auf das Anbieten der Produkte über andere Hersteller "Brands" spezialisiert. Dabei entstand ein effektives Backoffice für die Abwicklung der Verträge, womit mehrsprachig alle Kantone bedient werden. Annähernd 500.000 Verträge werden im kompletten Lebenszyklus "End-2-End" abgewickelt.

Die Aufgabenstellung

Auf der "grünen Wiese" musste eine ideale Plattform binnen kurzer Zeit geschaffen werden, um die neue Bank mit den Migrationen aus Fremdsystemen zu etablieren. Es musste eine neue und hocheffiziente Lösung geschaffen werden, um die geplanten Volumen abarbeiten zu können. Zusätzlich mussten die Übernahmebestände konsolidiert werden, damit eine einheitliche Prozessstruktur funktionieren konnte. Das Fachteam der CIC hatte auch in den Folgejahren umfangreiche und regelmäßige Releases geplant, um die Software zum Industriestandard in der Schweiz zu bringen. Viele "Brands" in der Schweiz werden derzeit über diese Plattform abgewickelt.

Die Lösung

Die CIC hatte als Generalunternehmer agiert und im Laufe der Zeit die davor existierenden zugekauften und verwendeten Fremdmodule in der Angebots- und Antragsstrecke ersetzt, so dass die komplette End-2-End Strecke mit CICone ausgestattet wurde. Die Lösung wurde maßgeschneidert, unter der Prämisse einen Standard zu verwenden. Dabei wurden spezielle Konfigurationsmodule für den Kunden gebaut, welche ihn in die Lage versetzt hatten, eigenständig neue Vertriebskanäle zu parametrisieren und neue Produkte zu konfigurieren - ohne eine Zeile Softwarecode!

Die erste Captive-Bank

Das Unternehmen

Das Unternehmen gehörte zu den großen Automobilherstellern agierend in Österreich und Zentraleuropa. Standardprodukte wie Leasing, Kredit und Händlereinkauf werden über die CIC-Lösung angeboten und wurde um ein Full-Service Leasing Angebot erweitert. Händler können über die die B2B-Lösung bereits konfigurierte Fahrzeuge kalkulieren und diese anbieten. Es können auch Self-Services in Anspruch genommen werden, um das Backoffice zu entlasten. Die speziellen ländertypischen und steuerrechtlichen Vorschriften sind enthalten. Die IT-Infrastruktur befindet sich an einem Ort und wird über Fernzugriff von den anderen Landesinstanzen benutzt.

Die Aufgabenstellung

Die Herausforderung war, aus 5 bestehenden Vorsystemen die Informationen fachlich und datentechnisch, so zu migrieren, dass dabei eine einheitliche und moderne Software entstehen würde. Die Besonderheiten lagen in den Landesvorgaben und zugleich in den Vorgaben des Weltkonzerns. Bei dem Kunden wurde die komplette End-2-End Strecke in zwei Stufen eingeführt und erstmalig die Buchhaltung integriert. Ebenso bestand die Anforderung an eine Oracle Datenbank, die im Zuge der Einführung ihren Platz gefunden hatte. Spezielle Herausforderungen gab es durch kurzfristige Steueränderungen, z.B. NoVa, welche nach Beschluss innerhalb weniger Monate in den Produktivbetrieb eingegliedert werden müssen.

Die Lösung

Zunächst wurde die Zielumgebung aufgebaut, die sämtliche Basisfunktionen der 5 Vorsysteme vereinheitlichen musste. Dann wurde dieses Zielsystem um die aktuellen Anforderungen, die sich aus der Problematik ‚Investitionsstau der Vorsysteme‘ ergaben, erweitert. Anschließend wurde die Migration ‚aus 5 mach 1‘ vollzogen, um den Produktivbetrieb aufzunehmen. In den folgenden Jahren wurde das System systematisch erweitert und die Expansion nach Zentraleuropa unterstützt. Der Schwerpunkt lag immer darauf, jede weitere Länderinstanz auszugestalten, damit die Profitabilität jeder weiteren Instanz gewährleistet war.

Der älteste Kunde

Das Unternehmen

Ein Grund für die Geburt der CIC war dieser Kunde. Es war eine Münchner Autoleasinggesellschaft, unabhängig von Banken und Herstellern, die sich regional einen guten Namen erarbeitet hatte. Das Unternehmen zählt heute zu den größten unabhängigen und in privater Hand befindlichen Leasingunternehmen und ist eine Top-Adresse im Segment von Premium-Cars, Oldtimern und Schiffen. Auch nach über 30 Jahren arbeitet die Gesellschaft noch mit der durch ständige Updates auf CICone Basis gebrachte aktuellen Version.

Signifikant für dieses Unternehmen ist die Tatsache, dass die Verwaltung, bestehend aus Vertragsverwaltung und Buchhaltung durch die Benutzung der Software und durch eine straffe Organisation der Prozesse mit einem hervorragenden effizienten Umsatz/Person Benchmark-Koeffizienten im Vergleich mit anderen Leasinggesellschaften ausgestaltet ist.

Die Aufgabenstellung

Die Aufgabenstellung war einst, eine PC-basierte Vertragsverwaltung auf die Beine zu stellen. da die Verarbeitung mit Akten nicht mehr möglich war. Nach reichlicher Marktanalyse entschied sich das Unternehmen damals zur Erstellung der Leasingverwaltungssoftware durch CIC. Man war dadurch eine der ersten Gesellschaften, die auf PC-Basis eine moderne Software einsetzen konnten. Im Laufe der weiteren Jahre bestanden die weiteren Aufgaben darin, die noch fehlenden Teile, im Vertrieb und im Accounting, zu ergänzen und bis dahin bestehende Ersatzlösungen zu substituieren, um am Ende eine vollständige ERP-Lösung zu besitzen.

In diesem immensen Zeitraum wurden alle Herausforderungen zu neuen Aufgabenstellungen, so die Jahreswende 2000, die Umstellung auf EURO und diverse MwSt.- Umstellungen. Seit der Unterordnung zur Bafin sind weitere Anforderungen zu gekommen, um eine zeitgemäße Software in Betrieb zu haben.

Die Lösung

Gestartet wurde zum damaligen Zeitpunkt auf DOS-PC, mit anfangs 286iger Prozessoren und einer Vernetzung unter Novell. Heute wird CICone im eigenen Rechenzentrum betrieben und sowohl inhouse als auch remote über Fernzugriff benutzt. Im Laufe der Zeit wurden alle Prozesse des Finanzdienstleisters auf der Basis des CIC-Framework umgesetzt und spezielle Verarbeitungen implementiert, die ein Alleinstellungsmerkmal mit sich brachten.

Die Gesamtlösung umfasst alle Prozesse von der Angebotserstellung bis hin zur fertigen Bilanz. Durch eine kleine IT-Mannschaft konnte das Unternehmen selbständig im Framework mitwirken und eigene Prozesse und Verarbeitungsschritte einbauen und so die Software auf die spezielle und individuelle Struktur anpassen. Das macht sie heute so effizient und insbesondere das Controlling ist bei den Refibanken sehr beliebt, da es auf Knopfdruck die wesentlichen Informationen liefert.

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